Dienstag, 19. November 2019

Nach dem Praktikum werde ich als Berater ein Teil von cometis.

Ich und cometis?
Wenn man mir vor 5 Jahren gesagt hätte, ich würde bald in einer Unternehmensberatung arbeiten, die börsennotierte Unternehmen berät, hätte ich diese Vorhersage wohl zumindest mit starken Zweifeln betrachtet. Schließlich bin ich Sozialwissenschaftler, interessiert an Governance- und NGO-Themen und kenne Aktienkurse auch nur aus der Entfernung. Ungeachtet dessen hat mich mein Weg trotzdem zu cometis geführt und ich habe hier ein Praktikum begonnen. Zum einen, um vielleicht meine eigenen Einstellungen und Vorurteile zu hinterfragen und zu reflektieren, vor allem aber um etwas über den Kapitalmarkt zu lernen. Schließlich sagte mir ein Freund, sei es sträflich, dass viele Deutsche so wenig
                                                von Geld verstehen.


Meine Aufgaben bei cometis
Auch aufgrund meines anderen Hintergrunds war von Anfang an klar, dass sich mein Praktikum nicht in der klassischen Finanzmarktkommunikation bewegen würde, sondern mehr im Bereich Research. Im engeren Sinne bedeutet das, dass ich die spannende Aufgabe hatte zu ergründen, was europäische Investoren umtreibt und was sich daraus für das Beratungsgeschäft von cometis an unternehmerischen Möglichkeiten ergeben. Alle anderen Tätigkeitsfelder von cometis und das ganze Gefühl dafür, was hier eigentlich gemacht wird, erschlossen sich dann sehr schnell nebenbei. Hier arbeitet ein hoch motiviertes Team daran, für viele Kunden gleichzeitig die bestmöglichen Ergebnisse zu produzieren. Ich wurde in viele Prozesse eingebunden und bekam dadurch auch schnell viel Verantwortung übertragen. Hauptaufgabe wurde aber schnell das Konzipieren, Organisieren und Umsetzen von Investor Roadshows – dem nötigen Zusammentreffen des Managements börsennotierter Unternehmen und von Investoren überall in Europa. Strukturiert wurde die Woche durch das Healthy Lunch an jedem Dienstag, bei dem man sich mit allen über die letzte Woche austauschen konnte. Außerhalb des Arbeitstages gab es aber auch noch jede Menge andere Gelegenheiten, die Kollegen besser kennenzulernen, denn zu feiern gab es auch oft Anlässe.

Fazit
Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf meines Praktikums und den Eindrücken, die ich auf einem mir bis dahin völlig fremden Tätigkeitsfeld gewinnen konnte. Insbesondere die Atmosphäre im Team als auch die Kommunikation war immer freundlich, kollegial und ergebnisorientiert. Besonders freut es mich natürlich, nach dem Praktikum als Berater Teil von cometis zu werden. Ich kann das Praktikum jedem empfehlen, der sich mit Investor Relations befassen möchte und keine Angst vor Verantwortung hat. Beides kann man wohl selten so gut kombiniert wie bei cometis erfahren.


Enrico Prinz

Donnerstag, 9. Mai 2019

Von den Aufgaben bis hin zu den Arbeitszeiten- und orten: immer offen und flexibel

Seit wann bist Du bei cometis?
Seit August 2008, letztes Jahr hatte ich 10-Jähriges.

Und welche Aufgaben hast Du bei cometis übernommen?
Angefangen habe ich als Lektorin, das hat mir das Arbeiten von zu Hause ermöglicht und war super, weil meine Kinder damals noch klein waren. Home Office ist hier problemlos möglich. Das Management ist flexibel und aufgeschlossen., sowohl was Arbeitszeit als auch -ort angeht.

Inzwischen haben sich Deine Aufgaben aber deutlich verändert. Wie ist es dazu gekommen?
Ja, heute verantworte ich die Personalarbeit. Ich bin in diese Aufgabe langsam hereingewachsen. Seit nunmehr sieben Jahren arbeite ich nicht mehr als Lektorin, sondern als Personalreferentin.


Gab es ein Arbeitsleben vor cometis?

Ja, ich habe in der Schweiz und in Deutschland für Airlines gearbeitet. Die Arbeit dort hat mir auch viel Freude gemacht, aber die Flexibilität bei cometis ist einzigartig.



Regine Hein, Personal

Nicht kleckern, sondern machen

Bild Claudius Krause
Wie kam ich zur cometis?
Klar war mir schon immer, dass ich keine Lust auf einen Job habe, der von mir Arbeiten nach Schema F verlangt. Bis heute ist es mir wichtig, dass jeder Tag neue Aufgabenstellungen mit sich bringt, die mich herausfordern und nach individuellen Lösungen verlangen. Als Wirtschaftsjurist habe ich schon immer Spaß an der Interpretation und der Diskussion von Sachverhalten. Dabei ist es mir aber auch wichtig, dass ich mich nicht auf einer rein theoretischen Ebene bewege, sondern mit meiner Arbeit im realen Leben etwas mitgestalte. Als Senior Investor Relations Berater bei cometis habe ich diese Kombination gefunden und bin seit 2011 Teil dieses tollen Teams.

Vielfalt, Herausforderung, Menschlichkeit
Die Vielfalt der Tätigkeiten als Berater bei cometis ist einfach überwältigend. Ob Texte für Corporate News oder Finanzberichte schreiben, Journalistengespräche organisieren und führen, Medien- und Präsentationstrainings für Vorstände veranstalten, Imagebroschüren und -filme mitkonzipieren, Webseiten strukturieren, Equity Stories und mehrjährige Investor Relations-Strategien erarbeiten, Börsengänge, Anleihebegebungen, Kapitalerhöhungen und -schnitte, Übernahmen begleiten und Übernahmeversuche abwehren, Roadshow-Management – die Liste wäre endlos fortzuführen. Diese Vielfalt macht den besonderen Reiz und ist gleichzeitig ständige Herausforderung. Es reicht eben nicht, in einem spezifischen Bereich gut zu sein. Vielmehr verlangt der Job als IR-Berater, dass man sich ständig weitere Fähigkeiten erarbeitet und neues Wissen aneignet. Bei aller fachlichen Kompetenz haben wir es dabei aber tagtäglich auch mit Menschen zu tun – nämlich unseren Kunden. Und gute Beratung beschränkt sich eben nicht nur auf Inhalt, sondern ist auch ganz wesentlich von einer vertrauensvollen Beziehung zu den Vorständen und IR-Managern geprägt. Denn bei aller Geschäftigkeit darf die Menschlichkeit nicht fehlen – das leben wir in unseren Kundenbeziehungen, aber eben auch hier bei cometis intern.

Vergesst „Hätte“, „Sollte“, „Könnte“, „Würde“ – Einfach „Machen“!
Von Beginn an wird man bei cometis entsprechend seiner Qualifikationen und Erfahrungen gefordert. Kritisches Denken, selbstverantwortliches Arbeiten und Eigeninitiative werden gelebt. Dabei steht für uns immer die Lösung und das Ergebnis an oberster Stelle. Das bedeutet aber auch, dass es ein gemütliches Einrichten in der Komfortzone nicht gibt. Manchmal kann das ganz schön anstrengend sein – zeitlich wie auch psychisch. Seit 2011 bringt mich diese Unternehmensphilosophie jedoch Tag für Tag in meiner fachlichen wie auch persönlichen Entwicklung stetig voran. Wer also nicht kleckern sondern etwas machen will, ist meiner Meinung nach bei cometis genau richtig.



Claudius Krause, Senior Consultant

Mittwoch, 10. April 2019

Interview mit dem Vorstand Michael Diegelmann











Du hast cometis vor 20 Jahren gegründet. Wie kam`s dazu?

Über meine Diplomarbeit. Das Thema lautete „Das Kosten Nutzen Verhältnis der Kommunikation bei IPOs mittelständischer Unternehmen in Deutschland“. Mit der Arbeit hatte ich nahezu einen fertigen Businessplan für eine IR-Beratung in der Hand. Also habe ich mit meinen Ersparnissen zwei Computer gekauft. Und los ging`s.

Du bist im Boomjahr 2000 gestartet. Das wirkt etwas prozyklisch.

Das war purer Zufall. Mein Studium habe ich nun mal in dieser Börsenphase abgeschlossen.  

Wie bist Du an die ersten Kunden gekommen?

Genauso wie heute: über Empfehlungen.

Und wie hat cometis die Finanzkrise und den Zusammenbruch des neuen Marktes überlebt?

Das Jahr 2003 war in der Tat herausfordernd. Das blieb aber unser einziges Verlustjahr. Durch die Finanzkrise 2008 /2009 sind wir gut durchgekommen. Denn in schwierigen Zeiten steht gute IR-Arbeit umso höher im Kurs.

Auf was bist Du besonders stolz?

Wir haben aus dem Nichts eine funktionierende Firma aufgebaut. Cometis verfügt am deutschen Markt über das breiteste und tiefste Kapitalmarkt Know-How. Heute beraten wir Jahr für Jahr zwischen 60 und 80 Unternehmen. In den letzten zehn Jahren haben wir 250 Unternehmen betreut und insgesamt 4.000 Kapitalmarktprojekte gemanagt.

Und was nervt Dich?

Ignoranz und Überheblichkeit kann ich nur schwer ertragen.

Was planst du für die Zukunft?

Wir wollen kontinuierlich unsere Position als einer der führenden IR-Dienstleister für Mid Caps ausbauen. Diese Aufgabe macht mir nach wie vor wahnsinnig viel Spaß und motiviert mich jeden Tag mein Bestes zu geben.


Michael Diegelmann, Vorstand

Donnerstag, 4. April 2019

Ich nahm die Herausforderung an | Praktikantin


Learning...

Wer bei einer Investor Relations Agentur sein Praktikum auf den Berichtszeitraum legt – dem wird nicht langweilig. Das machte mir der Vorstand bereits beim Vorstellungsgespräch klar: „Hier lernen Sie, Ihre Zeit zu managen.“ Und: „Wer immer nur um 9 Uhr kommt und um 18 Uhr geht, der wird nicht besonders viel lernen können.“ Als man mir dann zwei Tage später telefonisch die Zusage mitteilte, nahm ich die Herausforderung an. Da ich mich schon nach dem dritten Semester International Management spontan für dieses freiwillige Praktikum entschieden hatte, sorgte ich mich wegen meines Mangels an Erfahrung, besonders was den Kapitalmarkt betrifft. Völlig grundlos, wie sich herausstellte. Denn am ersten Tag wurde ich nicht nur herzlich von allen Kollegen begrüßt, sondern es wartete eine Praktikantenmappe auf mich, in der die wichtigsten Dienstleistungen der cometis AG zu finden waren. Und wenn ich mal etwas nicht verstand oder einfach nur neu-gierig war, nahmen sich die Kollegen gerne die Zeit, um mir alles zu erklären. So war es nicht immer einfach, beim regelmäßigen gemeinsamen Mittagessen mit dem gesamten Team in einem Satz wiederzugeben, was ich in der letzten Woche alles gelernt hatte.  

… by doing

Genauso schwierig ist es, meine Aufgaben aufzuzählen: Vom Lektorat von Geschäftsberichten über das Verfassen von Pressemitteilungen bis zur Vorbereitung einer Studie war alles dabei. Die wohl aufwendigste Fleißarbeit war das Erstellen eines E-Mail-Verteilers, und ein Großteil der Aufgaben lässt sich unter dem Titel Research zusammenfassen. Trotzdem kam niemals Routine auf und die Arbeit an unterschiedlichen Projekten mit den verschiedenen Beratern gestaltete sich immer abwechslungsreich. Vor allem durch die Größe des Unternehmens – etwa 25 Mitarbeiter – war ich ganz nah am aktuellen Geschehen.

Fazit

Auch wenn ich doch oft erst um neun gekommen und schon um sechs gegangen bin (ge-lungenes Zeitmanagement!), habe ich eine Menge aus meinem Praktikum mitnehmen können. Selbst bei den Gesprächen in den Mittagspausen habe ich immer wieder etwas Neues erfahren, mal über Genforschung und mal über das Brotbacken.
Eine Sache gibt es dann doch, die ich in meinen zwei Monaten bei cometis nicht gelernt habe: wie die Kaffeemaschine funktioniert.


Angelika Spitzer, Praktikantin

Mittwoch, 27. Februar 2019

Mein Weg von der Praktikantin zur Beraterin bei cometis | Praktikantin

Mein Weg zu cometis

Im meinem letzten Studienjahr in Köln arbeitete ich im Corporate Access Team einer internationalen Großbank. Die Tätigkeit im Bereich Investor Relations begeisterte mich von Anfang an. Das Praktikum bei cometis war für mich nach dem Studium die perfekte Möglichkeit, die Investor Relations Welt von einer neuen Seite kennenzulernen und mich noch vertiefter mit Themen der Finanzmarktkommunikation auseinanderzusetzen.

Die vielseitige Tätigkeit bei cometis

Am ersten Arbeitstag wurde ich herzlich von cometis aufgenommen und schon ab der ersten Woche fühlte ich mich als Teil des Teams und war in allen möglichen externen und internen Aufgaben involviert. Die Aufgaben deckten ein vielfältiges Spektrum von Schreiben mehrerer Meldungen über Analysen der Unternehmensprognosen bis zu Recherchen zu den verschiedensten Kapitalmarktthemen ab. Die Vielseitigkeit war von Beginn an das, was mich am meisten faszinierte. Kein Tag war gleich und man musste immer wieder zwischen den Themen hin- und herspringen – ein täglicher Denksport, der mich immer wieder von neuem herausforderte und mit einem enormen Learning verbunden war. Eine gewisse Routine in den Arbeitsalltag brachten die wöchentlichen Fixtermine wie der Healthy Lunch am Dienstag, an dem sich das ganze Team über die vergangene Woche austauschte. Und auch neben der Arbeit konnte man mit den Kollegen immer wieder Spaß haben und bei einem Äppelwoi über Gott und die Welt philosophieren.

Fazit

Das Praktikum bei cometis war eine spannende und lernreiche Erfahrung. Umso mehr freue ich mich im neuen Jahr als Beraterin Teil des tollen Teams zu werden. Jedem, der Interesse am Kapitalmarkt hat, würde ich es empfehlen, ein Praktikum bei cometis zu absolvieren. Ich glaube, nur bei wenigen Unternehmen kann man so früh Verantwortung übernehmen und durchgehend bei so vielen spannenden Projekten mit dabei sein.



Lena Simma, Praktikantin