Durch mein an der Universität erworbenes theoretisches Wissen, war mir seit Beginn meines International Management Studiums klar, dass ich im Rahmen meiner Semesterferien ein freiwilliges Praktikum absolvieren will. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis war mir immer wichtig, also habe ich mich entschieden nach meinem vierten Semester einen Praktikumsplatz zu suchen, um das bisher erworbene Wissen zielgerichtet anzuwenden. Schon länger überlege ich eine Karriere in der Beratungsbranche anzustreben, doch hatte vorerst nicht an ein Unternehmen gedacht, das in den Finanzmärkten aktiv ist. Über einen Freund aus dem Studium, der bereits erfolgreich ein Praktikum bei der cometis AG absolviert hat und positiv davon berichtet hatte, bin ich auf die Investor-Relations-Agentur aufmerksam geworden und vermutet, dass es bestimmt interessant wäre, mal ein Blick in diesen Bereich zu werfen, auch wenn es nicht unbedingt dem späteren Karriereweg entsprechen muss. Wenige Tage nachdem ich meine Bewerbung versendet habe, erhielt ich bereits eine Rückmeldung, denn ich wurde zum persönlichen Gespräch mit dem Vorstand, Herrn Michael Diegelmann, eingeladen. Dies machte bereits Eindruck, und zeigte mir, dass bei der cometis AG viel Wert auf persönlichen Kontakt gelegt wird. Nachdem ich zeitnah eine Zusage für den Praktikumsplatz erhielt, war ich auf die kommenden acht Wochen gespannt, wie es wirklich am Kapitalmarkt abläuft.
Das Praktikum
Meinem Wunsch, theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung zu verknüpfen, sollte in jedem Fall nachgekommen werden. Bereits in den ersten Tagen wurde mir neben mehreren Rechercheaufgaben für diverse Verteiler, der Auftrag gegeben eine Peer-Group-Analyse für einen unserer Kunden auszuwerten, die nach einer Überarbeitung durch Berater auch so an den Kunden übergeben wurde. Hier, sowie auch in anderen Aufgaben, ist es mir das erste Mal aufgefallen, dass ich verschiedene Finanzkennzahlen, die man in den Vorlesungen bespricht auch anwendet, analysiert und somit einen praktischen Bezug herstellt. Der zweite Punkt, der mir definitiv positiv aufgefallen ist, ist dass man trotz des Status eines Praktikanten, aktiv am operativen Tagesgeschäft mitwirken darf. Man arbeitet also mit den Beratern eng zusammen, hat Kontakt zu vielen Kunden und erledigt nicht die klassischen Praktikantenaufgaben, wie es oft in anderen Unternehmen der Fall ist. Als Beispiel lassen sich hier mehrere Conference-Calls nennen, die aktive Mitgestaltung einer IR-Strategie, Veröffentlichung von Pressemitteilungen, organisieren einer Konferenz, Übersetzungsaufgaben aber auch kreative Aufgaben, wie die Ausarbeitung eines Entwurfs einer Infografik zur Ad-hoc-publizität. Durch mehrere laufenden Aufgaben, die man während seiner Zeit als Praktikant zu erledigen hat, kommt etwas wie ein Leerlauf so gut wie gar nicht vor. Hiertuner fällt unter anderem die Erstellung eines Verteilernetzwerkes und die Recherche nach den in der Berichtssaison veröffentlichen Geschäftsberichten und Nachhaltigkeitsberichten.
Das Team aus Juniorberatern, Seniorberatern und Grafikern standen mir bei Fragen jederzeit zur Verfügung. Sollte eine Aufgabe nicht direkt klar sein, konnte man sie jederzeit ansprechen und nochmal nachfragen. Ein weiterer positiver Aspekt ist der „Healthy Lunch“ am Dienstagmittag. Beim gemeinsamen Mittagessen tauscht man sich in der Runde über positive und negative Aspekte der vergangenen Woche aus. Außerdem erklärt man, was man vergangene Woche gelernt hat und stellt Fragen ans Team, die in einer offenen Runde diskutiert werden. Meiner Meinung nach ist so etwas essenziell für eine fließende Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Vorstandsebene, da hierdurch Probleme der Mitarbeiter zielgerichtet gelöst werden können. Ich denke, dass dies auf jeden Fall ein Grund für das gute Zusammenspiel des Teams ist.
Das Team aus Juniorberatern, Seniorberatern und Grafikern standen mir bei Fragen jederzeit zur Verfügung. Sollte eine Aufgabe nicht direkt klar sein, konnte man sie jederzeit ansprechen und nochmal nachfragen. Ein weiterer positiver Aspekt ist der „Healthy Lunch“ am Dienstagmittag. Beim gemeinsamen Mittagessen tauscht man sich in der Runde über positive und negative Aspekte der vergangenen Woche aus. Außerdem erklärt man, was man vergangene Woche gelernt hat und stellt Fragen ans Team, die in einer offenen Runde diskutiert werden. Meiner Meinung nach ist so etwas essenziell für eine fließende Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Vorstandsebene, da hierdurch Probleme der Mitarbeiter zielgerichtet gelöst werden können. Ich denke, dass dies auf jeden Fall ein Grund für das gute Zusammenspiel des Teams ist.
Fazit
Ben Wagner, Praktikant